Weiterbildung von Fachpersonal zum Thema eHealth von den Patienten gefordert

  • Christoph Kokelmann
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Jüngst wurden die Ergebnisse des EPatient-Survey 2019 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um die größte anonyme Online-Befragung zum Thema Digitalisierung des Gesundheitswesens. An der diesjährigen, 140 Antwortmöglichkeiten umfassenden Befragung nahmen 8.800 Interessierte teil.

 

Was sind die Ergebnisse?

18% der Teilnehmer nutzen Medikamenten-Apps. Damit sind es 7% mehr als noch im Vorjahr. Vor allem die komfortable Terminbuchung über Online-Tools wird gern genutzt. Online-Gesundheitsakten, wie die App Vivy, werden jedoch noch selten verwendet. Jedoch ist in allen Bereichen ein deutliches Plus zu verzeichnen:

 

 

Und wem vertrauen die Nutzer bei einer App-Empfehlung?

Jetzt aber wird es wichtig: Ärzte, Fachpersonal und Krankenkassen spielen eine entscheidende Rolle in der Verbreitung der vorhandenen Tools. Denn ca. 25% der Nutzer vertrauen auf die Empfehlung dieser wichtigen Gesundheitsakteure. Knapp ein Drittel der Befragten gab dabei an, dass eine Einweisung in eine App durch medizinisches Fachpersonal wünschenswert wäre, was gleichsam auch die Compliance beim Patienten in der Benutzung der App enorm steigern kann.

 

Gezielte Fortbildung ist der Schlüssel

Umso wichtiger ist demnach die gezielte Fort- und Weiterbildung des Fachpersonals zum Thema eHealth. Das zeigt uns, dass wir mit der Weiterbildung zum eHealth-Berater den richtigen Weg eingeschlagen haben und damit dem Wunsch des Patienten und Nutzers nach fachgerechter Betreuung nachkommen.

 

Quellen:

https://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/e-health/article/985859

https://www.kma-online.de/aktuelles/it-digital-health/detail/kassen-und-aerzte-empfehlen-gesundheits-apps-a-40560

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